Historie

Bernhard Glück
Mit unermüdlichem Einsatz schuf Bernhard Glück förmlich aus dem Nichts ein Lebenswerk, das Generationen überdaueren sollte. Im Jahre 1904 in Innsbruck geboren und in einfachen Verhältnissen aufgewachsen, ausgebildet als Cellist und Posaunist, war er viele Jahre als Musiker tätig, bis er zufällig in den Besitz einer Kiesgrube gelangte. So begann er 1936 mit dem Abbau von Kies, trotzte den beschwerlichen Kriegsjahren und brachte das Unternehmen nach Kriegsende auf Erfolgskurs.

Doch der Gründervater beschränkte sein Engagement nicht nur auf sein Unternehmen. Geprägt durch seine karge Kindheit, machter er sich für soziale Belange stark. So baute er in der Wohnungsnot der 50er-Jahre Mietwohnungen, versorgte bedüftige Schulkinder in Gräfelfing mit festem Schuhwerk und warmer Kleidung, stiftete unter anderem den Sportfreunden 03 Pasing einen neuen Sportplatz. Seine karitative Güte wurde auch durch Kardinal Johann Neuhäusler, seinem Freund und treuem Wegbegleiter, geprägt. Als dieser für die Errichtung eines Glockenturms in Dachau sammelte, war Bernhard Glück zur Stelle. Der Kies kam aus Gräfelfing und der Unternehmer stiftete auch das dringend benötigte Glockenwerk.

Bis zu seinem Tod 1978 prägte Bernhard Glück das Firmenbild. Sein Lebenswerk erfüllt seine Nachfolger mit Stolz und nimmt sie in die Pflicht, es ihm an Tatkraft und Verantwortung gleich zu tun.

Hildegard GlückHildegard Glück
stand ihrem Mann bis zu dessen Tode tatkräftig zur Seite. Als Seniorchefin und Gesellschafterin begleitete sie das Unternehmen bis ins hohe Alter mit reger Aufmerksamkeit.






 

 

Galerie - Ein Leben in Bildern
Bernhard Glück      Bernhard Glück Cellist
Herr Bernhard Glück war gelernter Cellist und Posaunist. Das Bild rechts zeigt Bernhard Glück mit 30 Jahren. Damals noch als Musiker, übernahm er 2 Jahre später sein erstes Kieswerk.

 


 


Alfons Goppel
1962 wurde Hr. Glück vom damaligen Ministerpräsidenten,
Alfons Goppel, persönlich beglückwünscht.
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